Nachwuchs bei unseren Zwergmangusten

Unsere kleinen Zwergmangusten auf erster Entdeckungstour

Die kleine Familie. © Rolf Voss, Jaderberg

 

Es müssen nicht immer Löwe oder Giraffe sein, die uns zum Verweilen einladen. Manchmal sind bei den Kleinen die schönsten Beobachtungen zu machen. Nun ist der Name Zwergmanguste nicht gerade geläufig und man hat nicht gleich ein Tierbild im Kopf wenn man ihn hört. Es sind kleine Raubtiere die in die Verwandtschaft der Erdmännchen, die kennen wir alle, und der Mungos, erinnern wir uns ans Dschungelbuch, gehören. Nicht umsonst tragen sie den „Vornamen“ Zwerg. Mit einer Länge von knapp 30 cm (ohne Schwanz) und einem Gewicht von maximal 400 Gramm sind sie die Kleinsten in der Familie der Mangusten. Trockene Gebiete Afrikas sind ihre natürliche Heimat, wo sie in Gruppen tagaktiv leben. Bei uns springt zurzeit der vierwöchige Nachwuchs auf der Anlage herum. Das muntere Zwillingspärchen ist allerdings erst seit wenigen Tagen zu beobachten, da sie, wie Erdmännchen auch, zu den Nesthockern gehören und somit die ersten Lebenswochen in einer Erdhöhle verbringen. Nun ist allerdings kein Halten mehr. Jeder Stein muss untersucht und jeder Berg erklommen werden. So hat Mutter Manguste alle Pfoten voll zu tun, den Nachwuchs unter Kontrolle zu halten.

 

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